Ferdinant der Füller ist als Baby vom Tisch gefallen und hat seit seinem Unfall eine verbogene Feder. In seiner Jugend hat er verzweifelt versucht trotz dieser Beeinträchtigung zu schreiben – jedoch vergebens. Seine Feder hat immer nur über das Papier gekrazt ohne das Tinte heraus kam. Dies führte dazu, dass er ein sehr geringes Selbstwertgefühl hat. Das nutzen die anderen Füller aus und machen sich lustig über Ferdinant. Dieser lässt das Mobbing über sich ergehen.
Doch eines Tages ändert sich alles. Die Schublade öffnet sich, und ein neuer Füller (ein Girl) kommt in die Schublade. Von ihrer Schönheit ist Ferdinant sofort verzaubert, merkt jedoch schnell, dass auch die anderen Füller einen Blick auf die Füllerdame geworfen haben. Um sie zu erobern veranstalten die Füller einen Schreibkontest. Jeder gibt alles um sie zu beeindrucken. 
Alle außer Ferdinant. 
Dieser denkt sich er hat sowieso keine Chance und versucht es garnicht erst. Doch ein kurzer Blick des Mädchens zu ihm lässt ihn neuen Mut schöpfen. Er begibt sich in die Mitte der anderen Füller und beginnt zu zeichnen. Nichts. Nichts als ein kratzen auf dem Papier. Die Füller lachen ihn aus.
Ferdinant wird sehr wütend, und plötzlich – ein lautes Spritzgeräusch. Alle sind geschockt. Durch seinen Wutausbruch hat sich die getrocknete Tinte bei Ferdinant gelöst. Doch nicht nur das – Ferdinant hat bunte Tinte! Seine Linie ist zwar krumm, jedoch macht ihn seine Tintenfarbe einzigartig.
Das Mädchen erkennt die Schönheit darin und sieht wie einzigartig er ist.
Sie verlieben sich und es stellt sich raus, dass ihre Tinte auch farbig ist – sie passen zueinander.

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